(me.) Im Rahmen der kulturpolitischen Veranstaltungsreihe Frauenmärz 2022 wurde Ende März 2022 in Berlin-Schöneberg der neue Dora-Duncker-Park an der Yorckstraße eingeweiht. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Grün am besten von der S-Bahnstation Yorckstraße zu erreichen.
Dora Dunckers Biografin, die Journalistin und Sachbuchautorin Maria Ebert (https://www.buchhandel.de/buch/-Geboren-fuer-Buecher-und-Wissenschaften–9783947351022) hat aus diesem Anlass einen Vortrag über Leben und Werk der 1855 in Berlin geborenen Schriftstellerin und Theaterkritikerin gehalten. Die Schauspielerin Ronja Losert las eigens für die Park-Einweihung ausgewählte Texte von Dora Duncker.
Entlang alter Bahntrassen
Der Dora-Duncker-Park ist ein Teil des seit 2009 vom Atelier Loidl Landschaftsarchitekten Berlin GmbH realisierten Parks am Gleisdreieck (https://atelier-loidl.de/de/gleisdreieck-nach-10-jahren). Er wird an der einen Seite von der Yorckstraße begrenzt und an der anderen von der Monumentenbrücke. Entlang alter Gleistrassen können zwischen Bäumen und Sträuchern immer wieder Relikte aus anderen Zeiten entdeckt werden, die an die Vergangenheit des Ortes als Bahnareal erinnern.
Erinnerungsort für die Schriftstellerin Dora Duncker
Sämtliche Berliner:innen, die zu Fuß, per Fahrrad oder Skateboard den Nord-Süd-Grünzug nutzen, durchqueren den Dora-Duncker-Park und können dadurch auf die 1855 geborene Schriftstellerin Dora Duncker aufmerksam werden, die in zahlreichen Stories und Romanen das pulsierende Leben der Großstadt Berlin eingefangen hat. Auf klimafreundliche Weise gelangen Einheimische und Tourist:innen so über ein durchgehendes Wegesystem bis zum Tiergarten nach Mitte.
Der Schriftstellerin Dora Duncker, die bis zu ihrem Tod im Jahr 1916 selbst täglich im Tiergarten spazieren ging, um zu entspannen, neue Ideen für ihre Bücher zu bekommen, Bekannte zu treffen und Menschen zu beobachten, würde es vermutlich gefallen, dass ihr Name heute einen so zentralen und doch grünen Ort benennt.
Für den umliegenden Kiez ist der auf einer verwilderten Brache entstandene Dora-Duncker-Park in mehrfacher Hinsicht ein Gewinn: Die einen nutzen ihn als Rückzugsort, um dem Lärm der Großstadt auszuweichen, andere verabreden sich mit Freunden, um an der frischen Luft zu sein. Eine dritte Gruppe – die der Kultur- und Literaturinteressenten – nutzt den Treffpunkt, um einen Spaziergang zum Gartendenkmal Alter Zwölf-Apostel-Friedhof (Kolonnenstraße 24/25) zu machen: Hier, nur einen Steinwurf entfernt, wurde Dora Duncker 1916 neben ihrem ebenfalls berühmten Onkel, dem Historiker Max Duncker (1811–1886), bestattet (https://zwoelf-apostel-berlin.de/page/31/alter-zw%C3%B6lf-apostel-kirchhof).
Text und Foto: Maria Ebert
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